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Ich schreibe für
knorrige Schwarzbuben und Schwarzmädels, 
für herbe Laufentaler und Laufentalerinnen
sowie für die herrlichen Urgesteine
aus Basel-West.

Lesen Sie nie eine Kolumne von mir,
wenn Sie schlecht drauf sind.

Das kommt nicht gut! 

January 11th, 2021

1/11/2021

2 Comments

 

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​​Die Verabschiedung von Donald Trump
 
… oder vom einem fadengeraden Narzissten
 
 
Narzissten sind übermässig stark auf sich bezogene Personen mit einem extrem positiven Selbstbild. Sie haben ein masslos übertriebenes Gefühl der eigenen Wichtigkeit und Fantasien vom grenzenlosen Erfolg, von Macht und Schönheit. Sie glauben, einzigartig zu sein und nur von besonders angesehenen Menschen verstanden zu werden.
 
Sie überschätzen sich immens, interessieren sich kaum für andere und agieren meist rücksichtslos und kalt. Um ihre realitätsfremde Eigeneinschätzung zu schützen, interpretieren sie die Wirklichkeit stets zu ihren Gunsten um. Sie fühlen sich selbst schnell angegriffen und reagieren ungehalten. Selbst eine kleine Meinungsverschiedenheit kann leicht einen folgeschweren Wutanfall auslösen. Kein Wunder, dass Narzissmus oft mit zwischenmenschlichen Problemen einhergeht.
 
An was oder an wen erinnert Sie das? Mir kommt eine Person in den Sinn, die mir seit jeher gewaltig auf den Keks geht. Und davon gibt es wirklich wenige. Aber dieses amerikanische Mannsbild nervt mich bis in die verborgenste Ecke meines sensibelsten Nervs.

​«America first» und «I am your voice». Amerika zuerst und zuvorderst bin ich, Eure Stimme!
 
Puh! Wenn unser eloquenter, aber etwas dominant wirkender Alain Berset so palavern würde, hätte mein harmoniesüchtiges Herz verglichen mit Trumps Gefasel überhaupt noch keine Probleme; denn dieser Bundesrat hat in seinem Führungsverhalten andere Grundwerte und humanere Massstäbe. Er versucht echt schweizerisch, für alle da zu sein und möglichst vielen Interessen und Ansprüchen Genüge zu tun. Dass dies eine beinah unlösbare Aufgabe ist, weiss zwischenzeitlich jeder nicht IQ-reduziert geborene Schweizer Bürger.
 
Im Gegensatz zu den United States schätzt man bei uns Charakter und Intelligenz mehr als Loyalität auf Gedeih und Verderb. Wer bei Trump nicht spurt oder vor ihm nicht niederkniet, wird erbarmungslos gefeuert. Logischerweise selten im persönlichen Gespräch. Meist über Twitter oder via obrigkeitshörige Vasallen und Schlachtenbummler, die den Shitstorm, nämlich den unliebsamen Kündigungspart an die Betroffenen zu kommunizieren haben.
 
Und das war in den letzten vier Jahren gegen 100 Mal der Fall. Im Schnitt pro Monat etwa zwei Entlassungen oder zumindest Kündigungen mit heftigem, präsidialem Rückenwind. Und dies – nota bene - nicht krisenbedingt und nicht aus existenzbedrohenden Gründen, sondern infolge krankhaftem Narzissmus oder im Klartext aus Eigennutz. Das eigene Portefeuille und die eigene Macht gehen vor. Donald Trump first, sein Kapital und sein eigenes Portefeuille following. Geht das ohne halbkrumme, zwielichtige Machenschaften? Wohl kaum! Sonst würde Trump wohl seine schlüpfrigen Steuerdossiers und deren staatliche Einschätzung offenlegen.
 
 Und der Gipfel der Unverfrorenheit: Der Präsident der         USA kann vor Amtende noch einige seiner verurteilten         Knastkumpanen begnadigen und – man höre und staune   sich selbst verfassungsmässig völlig korrekt die                   Generalamnestie, den moralischen Persilschein erteilen.
    
 Die Akzeptanz seines Wahldesasters würde nach Trump
 die Arbeitslosigkeit erneut in die Höhe schnellen lassen. Der   Börse drohe der Crash – meint er - und die Wirtschaft   werde unter den Demokraten sowieso allmählich wieder   durchsacken.
 
 Er selbst wäre abgehalftert. Ohne Friedensnobelpreis und   ohne Adelstitel. Nur noch unter ferner liefen. Et voilà! Und   das will er partout nicht!

Dieses Szenario ist für ihn das rote Tuch par excellence. Das Weisse Haus ohne Trump ist für ihn so undenkbar, wie für uns eine Schweiz ohne Wilhelm Tell.
 
Lieber Donald, bleib bitte bei Dagobert, bei Micky Maus und Goofy und gib acht auf Minnie, denn auch die droht Dir noch davon zu laufen. Wir aufrechte Schweizer bleiben viel lieber bei Wilhelm Tell. Seine Schlacht ist schon geschlagen und endete gemäss den Geschichtsbüchern wirklich mit einem sagenhaften Sieg.
 
Mit geleertem Kropf und voller neuem Elan
 
 
Urs Spielmann, Breitenbach


2 Comments
Bodo
1/28/2021 12:40:27 am

Hi, dieser beitrag von Urs Spielmann über Trump ist der dümmste Kommentar den ich jeh im Mainstream gelesen habe. Sorry, Trump Hater sind seit 2016 out.
Die Fakten sehen anders aus, doch dein IQ scheint schon sehr auf der Strecke geblieben zu sein.
Objektiv betrachten geht bei dir nicht, schade. Trump hat keine Kriege angezettelt und mit den Pädos aufgeräumt!
Passt dir nicht, gell!
Kannst es mein Kommentar löschen, wenn du schiss hast, dass es jemand liest.
Gruss aus Breitenbach von einem Amifan, nicht Antifant.

Reply
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11/26/2021 09:22:42 am

Ich wünsche niemanden einen Narzissten in seiner Umgebung zu haben. Als normaler Mensch verliert man den Überblick dank Narzissten.

Mfg Imelda

Reply



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