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Ich schreibe für
knorrige Schwarzbuben und Schwarzmädels, 
für herbe Laufentaler und Laufentalerinnen
sowie für die herrlichen Urgesteine
aus Basel-West.

Lesen Sie nie eine Kolumne von mir,
wenn Sie schlecht drauf sind.

Das kommt nicht gut! 

March, 01st, 2023

3/1/2023

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Quo vadis homo sapiens?
 

Wir vergöttern den technischen Fortschritt und preisen unsere Forschung. Ihnen verdanken wir scheinbar unseren Wohlstand und unser Wohlergehen. Was für ein Irrglauben! Wir leben quadratlatschig und naiv, und leiten mit den uns verpassten Scheuklappen längerfristig den Niedergang der Menschheit ein.
 

Das Klonen statt Persönlichkeit

Sind wir uns überhaupt bewusst, was da passiert. Wir müssen uns doch fragen, welche Folgen es hat, wenn demnächst auch Menschen in die Versuchung geraten könnten, sich selbst zu klonen. Durch das Klonen verschwindet das, was den Menschen ausmacht, die einzigartige Persönlichkeit. Seine Seele – verstanden als Metapher einer Unverwechselbarkeit des Individuums – wird ausgebeamt. Meinem eigenen Klon zu begegnen, wäre - zumindest für mich – ein gewaltiger Schock. Die Vorstellung, dass Gentechniker, Gene gezielt zerstören, reparieren und verändern können, finde ich hirnrissig, wenn nicht gar geistesgestört. Genmanipulation ist ein Eingriff in die Schöpfung und in die natürliche Evolution.

 
Die weltweite Aufrüstung

Die weltweiten Militärausgaben haben dem jüngsten Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri zufolge im Jahr 2021 ein Rekordniveau erreicht. Sie stiegen das siebte Mal in Folge und überschritten die Marke von zwei Billionen Dollar. Das ist der höchste Wert, den die Menschheit je aufgewendet hat. Das Risiko eines Atomwaffeneinsatzes ist so hoch wie nie seit dem Kalten Krieg. Trotz Fortschritten bei der nuklearen Abrüstung beobachten Forscher Beunruhigendes. Sie glauben, es werde in den nächsten zehn Jahren weltweit wieder mehr der Systeme geben – und stellen ein erhöhtes Risiko des Einsatzes von Atomwaffen fest. Zudem ist die Forschung heute in der Lage, Waffen zu entwickeln, die nur bei bestimmten genetischen Gruppen wirken. Man kann also gezielt ganze Ethnien zerstören und das Erbgut von Pflanzen, Tieren und Menschen umgestalten.


Die Herrschsucht, der Narzissmus und die Macht

Das Gehirn der Gierigen kann nicht lernen. Das liegt daran, dass Herrschsucht in der Psychologie eher unter Kontrollsucht und Narzissmus gefasst wird. Statt Herrschsucht sind auch synonyme Begriffe wie Diktatur, Brutalität oder Schonungslosigkeit verbreitet. Gemeint ist damit ein äußerst dominantes, rigides Auftreten Anderen gegenüber. Herrschsucht bedeutet, dass jemand Macht über andere ausüben will. Und wie jede Sucht wird das Verlangen, andere zu beherrschen, nie gestillt. Das passt gut zu Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung: Diese kreisen ständig um sich selbst. Sie sind von der eigenen Person und Wichtigkeit derart überzeugt, dass sie glauben, anderen überlegen zu sein. Das rechtfertigt ihrer Meinung nach, ohne entsprechende Leistungen oder Qualifikationen Macht ausüben zu dürfen. So ein Verhalten legen auch Diktatoren an den Tag. Berücksichtigt man gleichzeitig diverse andere Symptome, so ist Herrschsucht besonders bei Psychopaten feststellbar.

Merkmale herrschsüchtiger Menschen:

Aggressives Auftreten: Gemäßigtes Verhalten ist ihnen fremd. Probleme lösen sie mit verbaler oder physischer Gewalt.

Dogmatische Einstellung: Ausschließlich die eigene Meinung zählt. Andere können einen Herrschsüchtigen nicht umstimmen. Er will die absolute Kontrolle.  Er kontrolliert zwanghaft andere Menschen und unterdrückt sie. Abweichungen oder Widerstand bestraft er.

Geringe Empathie:
Herrschsüchtige Menschen haben keinen Zugang zu eigenen Gefühlen. Sie empfinden anderen gegenüber keine Empathie und nehmen deren Bedürfnisse nicht wahr. Das erinnert mich an Putin, sein allgemeines Gebaren, seine ideelle Nähe zu den Nazis, seine Mafiamethoden und sein fataler Militarismus.
 

Die Cyberkriminalität

Die Besonderheit der Cyberkriminalität besteht darin, dass die Täter nahezu von jedem Ort der Welt aus agieren und ihre Spuren relativ gut verschleiern können. Ihr Tatort äusserst selten mit dem Taterfolgsort identisc h. Nicht nur die Zahl der betroffenen Computer und Smartphones steigt, sondern auch die Professionalität der Täter. Einerseits versuchen sie weiterhin mit möglichst geringem Aufwand möglichst viele Computer mit Schadsoftware zu infizieren, um beispielsweise Kontodaten und Passwörter zu stehlen. Andererseits gibt es jedoch auch immer mehr sehr gut vorbereitete Cyberangriffe auf ausgewählte Ziele, bei denen das Schadenspotenzial für die Betroffenen erheblich größer ist. Hierzu gehören zum Beispiel auch Angriffe auf Wirtschaftsunternehmen, Infrastruktureinrichtungen und gar Spionage.
 

Und die Zukunftsvision

Ist unser Globus wirklich auf dem richtigen Weg? Nein, keineswegs, bei weitem nicht und wahrscheinlich noch längst nicht. Die göttliche Verheissung ist ferner denn je. Die Menschheit befindet sich auf einem gewaltigen Irrweg, der in einer verheerenden Sackgasse enden wird. Die Welt sollte mal in den Spiegel schauen. Es wäre dringend und vonnöten.
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