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Ich schreibe für
knorrige Schwarzbuben und Schwarzmädels, 
für herbe Laufentaler und Laufentalerinnen
sowie für die herrlichen Urgesteine
aus Basel-West.

Lesen Sie nie eine Kolumne von mir,
wenn Sie schlecht drauf sind.

Das kommt nicht gut! 

Die Faszination der Wohlfühloasen

9/27/2018

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Der persönliche Upload Ihres Energiespeichers
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Wenn die Dauerkrise anklopft, die stete geistige und seelische Übermüdung; wenn einem die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht mehr aus dem Kopf geht und das Denken ein Merry-go-round in den Hirnwindungen anstimmt, dann sind Sie reif für esoterische Anwandlungen, offen für magische und mythische Energien. Sie suchen wieder Kraft und „Boden“ im Leben. Diese Sehnsucht, mit der Scholle verbunden zu sein, wieder online im Leben zu stehen, ist ein tief humanes Anliegen eines jeden Menschen.
Ich persönlich halte nicht viel von Wort- und Sporttherapien. Auf physische und psychische Heilmethoden spreche ich nur sehr, sehr zögerlich an; wahrscheinlich, weil ich seit meiner Jugend und vor allem seit meiner Studentenzeit fast übertrieben den advocatus diaboli in mir herum trage. Ich vertraue voll und ganz nur auf meine eigenen Gefühle. Ich muss etwas im Innersten spüren und körperlich erleben können. Dass sich bei mir dabei die Natur und die Spiritualität als Energietankfeld anbieten ist vor allem für Menschen, die mir nahe stehen, ziemlich nachvollziehbar.
Wenn das Ego wieder einmal in einem Stimmungstief angelangt ist, packt mich oft der Drang, zu einem meiner Kraftorte aufzubrechen. Solche Orte sind sehr energiereich und zeichnen sich dadurch aus, dass man sich dort nie einsam fühlt. Man ist immer eins mit der Natur, immer verbunden mit dem Hier und Jetzt. Wissenschaftlich gesehen geht die Forschung davon aus, dass starke Erdenergien selbst Lebewesen beeinflussen können. Was man an einem solchen Ort erlebt, ist aber sehr individuell. Und trotzdem reizt es mich, Ihnen als Tipp und Ansporn ein paar ganz persönliche Lieblingsorte zu verraten auf die Gefahr hin, dass meine Top-Orte ihre Flop-Orte sein könnten.
Waren Sie schon mal beim Etang de Gruère nahe Saignelégier? Eine herrliche, verwunschene Juralandschaft; dunkles, ruhiges, kräuselnd glitzerndes Wasser, überall Heidelbeeren, einige Pilzplätze, mächtige alte Bäume; teils auch Lothar gefällte, verrottete Stämme, die einst vom Borkenkäfer heimgesucht wurden; und vor allem eine weiche, moorartige Erde, die den lebensschweren Tritt federleicht erscheinen lässt.
Oder das Kloster Mariastein! Wieviel Kraft einem die Basilika, die Gnaden- oder die 7-Schmerzenkapelle geben kann, weiss nur, wer sich dort schon einmal seinen Sorgen und schweren Gedanken hingegeben hat. Ein Erlebnis ganz besonderer Art ist auch der Kreuzweg vom Kloster zur St. Anna-Kapelle in mittelbarer Nähe der Burg Landskron.
Etwas ganz Überwältigendes ist die Ermitage Arlesheim. Hier finden Sie im Umfeld des grössten englischen Landschaftsgartens in der Schweiz Ruhe und Erholung, Mystik und tief empfundene Romantik. Rund 40 ha voller Energie. Das Zentrum, das sich beim „Temple rustique“ befindet, weist eine Erdstrahlung von 75’000 Boviseinheiten auf, was einem weltweiten Magic Place entspricht. Auf dem Areal finden Sie die Burg Birseck, mehrere Höhlen, eine kleine Eremitenklause, viele urchige Pflanzen und drei lauschige Weiher, um die man - der Natur ergeben - wandern kann. Anschliessend  - quasi als energetisches Dessert - lohnt sich sicher noch ein Besuch im prachtvollen Dom und als Geheimtipp vor allem ein Gebet in der unterirdisch gelegenen Kapelle, die über einem Seiteneingang erreichbar ist.
Und zu guter Letzt mein Lieblingsplatz: Der Creux du Van im neuenburgischen Val de Travers. Ein einmaliges Naturspektakel, das meine versiegende Willenskraft enorm pushen kann. Eine pittoreske, wunderschön abgelegene, aber gleichzeitig auch etwas dämonisch anmutende Landschaft. Die Ferme du Soliat; eine naturnahe, schollenverbundene Bergwirtschaft mitten auf einer saftigen Alm mit atemberaubender Weitsicht; auf einem Plateau gelegen, das durch ein hufeisenförmiges, kilometerlanges, gigantisches, knapp 200 m abfallendes Felsenmassiv abgeschlossen wird. Wer den Creux du Van nicht gesehen und nicht erlebt hat, muss nach seinem Tod unbedingt nochmals inkarniert werden.
Wenn sich Ihr Wohlfühltank wirklich im roten Bereich befindet, dann machen Sie sich subito auf die Suche nach Ihren persönlichen Kraftorten. Sie erfühlen sie intuitiv. Es sind jene Orte, an denen Sie körperlich, geistig und seelisch positive Energie erfahren und auch aufnehmen können.
Vielleicht lohnt es sich, in den nächsten Wochen mal ein paar Testläufe zu machen. Noch schöne Herbstferien wünsche ich und viele neue Kraftreserven im eigenen Speicher!
 
Urs Spielmann, www.denkbars.net
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