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Ich schreibe für
knorrige Schwarzbuben und Schwarzmädels, 
für herbe Laufentaler und Laufentalerinnen
sowie für die herrlichen Urgesteine
aus Basel-West.

Lesen Sie nie eine Kolumne von mir,
wenn Sie schlecht drauf sind.

Das kommt nicht gut! 

02. September 2023

9/2/2023

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Rückblick auf die Corona-Zeiten


Notorisch oder solidarisch?
… oder der überflüssige Meinungskrieg

 

Dass es überhaupt eine Frage ist, ob man sich impfen lassen soll oder nicht, lässt mein Vertrauen auf den «homo sapiens», auf den weisen Menschen rasant in die Niederungen fallen. Die Argumente der Impfgegner sind - gelinde gesagt – diffus, fast narzisstischer Natur.

Die Angst vor dem Impfstoff und seiner möglichen Nebenwirkungen, kann ich noch einigermassen nachempfinden, nicht aber die Schlussfolgerungen der Impfgegner.

Was ist denn der wirklich tiefere Grund ihrer Abwehrhaltung? Etwa nicht glauben, was die Wissenschaftler sagen, oder was die Spezialisten, die Epidemiologen empfehlen? Kein Vertrauen auf die internationale, für einmal global denkende Politik.

Sogar nicht mal, wenn beinah fast alle Staaten zwischenzeitlich für die gleiche Strategie vertreten; und dies nota bene meist sogar überparteilich? Glaubt denn heutzutage ein noch einigermassen vernünftiger Mensch an eine Verschwörungstheorie, an die weltfremde Vermutung, das Ganze sei ein Kind der grossen Chemiekonzerne.

Wer so was denkt hat keine Ahnung von der heutigen Marktwirtschaft und dem tobenden Konkurrenzkampf. Sowas ist in der realen Arbeitswelt schlicht ein Ding der Unmöglichkeit! Eine aus der Luft gegriffene Wahnvorstellung oder schlichtweg pure Besserwisserei.

Oder die naive Aussage: «Ich war noch nie krank», «Ich habe eine gesunde Konstitution». «Mich trifft’s sicher nicht». Toll für sie! Sie haben bis jetzt noch Glück gehabt.

Oder «Ich lasse mir von niemandem etwas vorschreiben!» Ein Paradebeispiel eines Egodenkers, sich aus Prinzip querlegen. Schleichende Autoritätsstörung! Null Vertrauen in die Wissenschaft; keine Solidarität gegenüber Anderen, selbst nicht gegenüber den Nächsten, die im gleichen Lebensraum ihr Dasein fristen.

Man kann von einem Menschen, der die spezifischen Erkenntnisse ignoriert oder gar negiert, kein Umdenken erwarten und schon gar nicht von jemandem, dem sein Nächster völlig egal ist.
Aber wie soll sich denn die Menschheit wappnen gegen solche Pandemien, gegen flächendeckende und lebensbedrohende Viren?

Die Welt muss agieren, nicht reagieren. Nicht nur forschend-medizinisch, sondern auch ökonomisch und vor allem ökologisch. Wir stehen vor einem Quantensprung in der Entwicklung der Menschheit. Das Allerdümmste wäre, jetzt tatenlos zuzuwarten und nichts dagegen zu tun.
In jedem Sozialstaat, in jeder Demokratie gibt es gottlob auch Verhaltensregeln, die dazu da sind, den Bürgern die höchstmögliche Lebensqualität sicherzustellen.
Die ethischen Rechte und Pflichten sind für jedermann verbindlich. Oder soll denn wirklich alles so bleiben, wie es ist? Jeder kann machen, was er will? Ein Spiel mit dem Feuer, eine Wanderung auf einem spitzen, äusserst gefährlichen Grat.

Das Gebot der Stunde ist zusammenzustehen; ist bedingungslose Solidarität. Sie ist nicht nur ein wertvoller Beitrag an die eigene Gesundheit, sondern auch an die globale, weltweite Ökonomie und vor allem an die Ökologie; denn unser Umgang mit der Natur und unserer Umwelt wird künftig noch vermehrt die Konsequenz unseres Verhaltens spiegeln.

In jedem Fall wünsche ich allen Neinsagern, viel Glück; denn das brauchen sie dringend.   
  
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