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​​Von Zeit zu Zeit überborden meine Hirnzellen.
Die kreative Ader büxt aus, exorbitant, ausschweifend,
manchmal beinahe traumatisch. 
​
Alle Ideen, die sich innert ein paar Wochen nicht wieder
zuckerstockartig von selbst löschen, finden Sie künftig hier.

Ich glaube, die hier publizierten Projektideen sind wirklich realisierbar.
​
Haben Sie Interesse?
​

March 1st, 2020

3/1/2020

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Liebe Gemeinderäte aus dem Laufental und dem Schwarzbubenland
Liebe Kulturfreundinnen und Kulturfreunde
 

Hier mal ein Denkanstoss zum Thema museale Gegenwartsinspirationen!

 

KultUhr

Schwarzbubenland – Laufental pur
 
1.     Ausgangslage

Im nördlichen, dorfnahen Teil des ehemaligen Areals der Isola-Werke Breitenbach entsteht derzeit eine äusserst interessante Überbauung. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie zahlreiche, neue, moderne Wohneinheiten in einer industriearmen, renaturierten Meile anbietet. In unmittelbarer Nähe befinden sich das kantonale Berufsschulhaus und das Breitenbacher Naturbad. Dadurch, dass sich ein grosser Coop-Supermarkt, die regionale Raiffeisenbank und eine Café-Bar im Planungsareal ansiedeln werden, eröffnet sich der Gemeinde Breitenbach die Chance, einen neuen lokalen oder gar regionalen Treffpunkt zu schaffen.
 
2.     IST-Situation

2.1. Lokal

Bedingt durch den Neubau eines Schulcampus ist das bestehende Industriemuseum Breitenbach gezwungen, einen neuen Standort zu finden.

2.2. Regional

Seit längerer sucht das Forum Schwarzbubenland zusammen mit dem Laufental eine  Heimat für die heimische Kunst und Kultur. Dafür haben die beiden Kantone Solothurn und Baselland auch bereits einen Kredit gesprochen.
 
3.      Besonderes​ 

3.1. Die Erwartungen an das Projekt sind hoch. Je nach Interessengruppen sind sie etwas anders gelagert. Der Gruppe Kunst am Kreisel geht es vor allem um die Weiterführung des Industriemuseums Breitenbach. Anderen Gruppen geht um die Rettung des Kulturguts aus der Sammlung von Walter Studer. Einzelne Interessengruppen betonen eher den regionalen Aspekt und sehen die Chance eines innovativen Kulturprojekts.

3.2. Das Industriemuseum ist thematisch kompakt und zielgerichtet, die übrigen Exponate sind sehr interessant, jedoch etwas heterogen und weisen keinen klaren Schwerpunkt aus.
 
4.     Möglicher Lösungsansatz

Ich persönlich glaube, dass nur ein sehr innovativer Denkansatz alle möglichen Interessen mehr oder weniger unter einen Hut bringen kann. Man kommt aus Kostengründen wahrscheinlich nicht darum herum, grossmehrheitlich auf der Freiwilligenarbeit aufzubauen.
 
4.1.          Konzeptionelles

Ein statisches museales Konzept erachte ich – gerade in der heutigen Zeit – als zu wenig attraktiv. Es sollten zumindest alle Monate Veränderungen feststellbar sein, so dass man den Besuch immer etwas anders erlebt und neue Imputs erhält. Das Konzept sollte regional sein und  in der Museumslandschaft neue, innovative und etwas frechere Wege beschreiten. Aus meiner Warte wäre es wünschenswert, wenn sich am gleichen Ort Vergangenheit und Gegenwart begegnen würden.
 
4.2.          Grundgedanke

Ein niveauvoller  Kulturtreffpunkt als Ort der Denkanstösse, Ort des Innehaltens und Raum für Fragen in einer etwas schrägen, farbigen und lebensfrohen vintige-artigen Museumsumgebung aufbauend auf vier Grundpfeilern.

4.2.1.     Industriepioniere:
3-Insel-Konzept mit einem Grundthema, wie auch von beigezogenen Fachkräften angeregt; längerfristig ev. ein regionales Konzept, z.B. 01-04 Isola-Werke Breitenbach, Ricola Laufen, Hakama Bättwil. 05-08 Bandfabrik Breitenbach, Metallwerke Dornach, Keramische Laufen. 09-12 Brac-Werke Breitenbach, ev. Goetheanum Dornach (zwar kein Industrieunternehmen), Aluminium AG Laufen, etc.

4.2.2.     Gegenwartskünstler
Alle Monate eine neue Ausstellung einer renommierten regionalen Künstlerin oder eines Künstlers (bildende oder digitale Kunst). Parallel dazu einige wenige Veranstaltungen, wie z.B. Lesungen, Konzerte, Kleinkunst in- und/oder outdoor (Bänkelsänger, Landschaftskunst). Ev. Zusammenarbeit mit LandArt Grindelwald.
 
4.2.3.     Vintige-Bistro
Einrichten eines Bistros mit Retromöbeln, z.B. Einzelstühle etc. und Retrogegenständen (ev. in Zusammenarbeit mit den regionalen Brokistuben, denen man ein Verkaufsrecht einräumt);  Vintige-Gläser, Vintige-Geschirr, Vintige- Wandtelefon (funktionierend), alter Kronleuchter etc.
Mögliche Zusammenarbeit mit dem neu entstehenden Café bei der benachbarten Raiffeisenbank (Catering, sonstige Dienstleitungen etc.) oder mit Coop als Zulieferer von food und nonfood Produkten,
 
4.2.4.     Vintige- und Museumslager
Alle museumseigenen Gegenstände, die bei der aktuellen Ausstellung nicht benötigt werden, befinden sich genauestens inventarisiert in einem dezentralen Lager, dem sie je nach Bedarf zu Ausstellungs- und Dekorationszwecken von den Verantwortlichen entnommen werden können.
 
5.     Schwarzbubenland-Laufental pur 

Im KultUhr-Museum gibt es nichts, was nicht einen Bezug zur Region hat. Kein Ausstellungsgegenstand, kein Stuhl, kein Getränk. Alles – wirklich alles - stammt im weitesten Sinn aus dem Schwarzbubenland-Laufental und dieser Bezug wird dokumentiert und offengelegt. Man kennt die Exponate und Einrichtungen auf Genaueste.
 
6.     Mögliche Verantwortungen

Gesamtleitung und-koordination: ?
Industriekonzept: Gruppe Kunst am Kreisel
Vintige- und Museumslager: ?
Bildende Kunst:  Vertreter der Künstlergruppe Focus
Kleinkunst, Theater, Literatur und Outdoor:  Kultur- und Leseverein Breitenbach
Konzerte: ?
Vintige-Bistro: ? 
Homepage:  ev. Gymnasium Laufen, jährlich wechselnd (z.B. Maturarbeit)
 
7.      Verschiedenes

Der Identifizier- und Erkennbarkeit der Kulturstätte ist besondere Beachtung zu schenken, wie u.a. mittels Landschaftskunst (z.B. Skulptur) und Namensgebung des Quartiers/der Strasse (z.B. in der Kulturmeile etc.).
 
Die vorliegenden Gedanken entsprechen der Kurzversion einer visionären regionalen Kulturstätte für das Schwarzbubenland/Laufental. Es gibt noch viel zu tun!

​.
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