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Ich schreibe für
knorrige Schwarzbuben und Schwarzmädels, 
für herbe Laufentaler und Laufentalerinnen
sowie für die herrlichen Urgesteine
aus Basel-West.

Lesen Sie nie eine Kolumne von mir,
wenn Sie schlecht drauf sind.

Das kommt nicht gut! 

31. Oktober 2024

10/31/2024

1 Comment

 
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Zu den amerikanischen Wahlen

 
Uff, wieder mal ein Wortedonnern und ein kräftiger Polithagel. Wortgefechte aus dem Politalltag. Teilweise Realitätsverirrungen aus den Gehirn einer menschlichen Festplatte, die eigentlich schon seit längerer Zeit hätte ersetzt hätte sein sollen. Aber wer macht nun doch schlussendlich das Rennen?
 
 
Donald Trump, der männliche Kandidat
 
Das Bild des Mannes wird überzeichnet definiert als high-risk gambler. ein risikofreudiger Spieler. Expansiv, von ständiger Unruhe getrieben. Er fokussiert, um Erfolg zu haben. Er ist ein enthusiastischer  Vereinfacher; streicht den Rest der Welt, um sein Ziel zu erreichen. Er hat den typischen Tunnelblick; rechts und links auf das Ziel orientiert. Er gestaltet das Szenario, will die Sache fest in seiner Hand behalten. Er ist offensiv gepolt und will als Sieger vom Platz gehen. Er will Konturen zeigen, sich abgrenzen, die Welt beherrschen. Er neigt dazu, sich selbst zu betrügen, indem er Niederlagen in Siege umpolt. Er glaubt zu wissen: Aktion ist besser als Reaktion. Wer seine eigene Rolle offensiv festlegt, verhindert, dass Andere dies tun.


Kamala Harris, die weibliche Kandidatin
 
Frauen schützen und hegen das Erreichte und verfügen über einen Panoramablick und eine grosse
Komplexitätsmacht. Sie sind in der Regel bergend, nicht ausschweifend. Frauen sind per se improvisationsstark, erdschollenverbunden und down-to-earth. Sie verfolgen meist Strategien der Integration und sind überwiegend auf Vermittlung gepolt. Sie wollen die Welt nicht beherrschen, sondern sie wollen sie hereinlassen. Frauen glauben zu wissen: Wer teamfähig agiert, zeigt Überlegenheit. Wer die Zeichen der Zeit erkennt, wird unentbehrlich.
 
Wenn ich als Yankee wahlberechtigt wäre, dürfte nun klar sein, wem ich meine Stimme geben würde. Jemand der das Klima fühlt, ist mir etliches glaubwürdiger und sympathischer, als einer, der glaubt, das Klima machen zu können. Lieber eine dornige Wildrose als eine juristisch belastete Egonarzisse.
1 Comment
Walter Winteler
11/1/2024 05:04:17 am

Wir in Europa, unsere Medien und 70% der MitbürgerInnen in der Schweiz, sind wohl Deiner Meinung. Die restlichen 30% wohl überwiegend SVP -WählerInnen und solche aus der rechten Szene. Nicht zu vergessen, die Glocken läutenden Schwurbler. Bei uns wohl die lauteste Minderheit.
Nur wir sind nicht die Amerikaner. Für sie geht es um Freiheit über Alles. So wenig Staat wie absolut nötig. Sie kümmern sich einen Dreck um den Klimaschutz und wehren sich prinzipiell gegen jede Art von Vorschriften, die sie einschränken könnten. Man träumt den amerikanischen Dream, dass Jeder und Jede es zum Milliardär schaffen kann. Was kümmert es da, dass das auf Kosten der Schwächeren geht? Und ein paar sexuelle Übergriffe? Der „Hengst“brennt halt ab und zu mal durch, was ja dann auch grosszügig entschädigt wird. Nein , wir sind keine Amerikaner und deshalb bin ich wirklich gespannt, ob Anstand in Smerika noch Zukunft hat. Dann würden Harris/Walz gewählt. Und sonst : gute Nacht Amerika. Tragt weiterhin Waffen und geht Sonntags eben und wählt halt einen kriminellen Präsidenten. Von denen gibt es ja einige auf dieserWelt. Nur, er wäre wohl der gefährlichste. 🙈

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