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August 18th, 2021

8/18/2021

1 Comment

 
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"Dini Auge - mine Auge"

... deine Ansichten und Eigenheiten 
​und meine Marotten und schrägen Ideen


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​Die neuen Kontakte seit meiner Pension sind zwischenzeitlich gefestigt und die alten neu belebt. 
​Trotzdem gehen Sie nachsichtig mit mir um!

Derzeit beschäftigen mich meine Altersbeschwerden. 
Und da geht zeitweise recht wenig bis gar nichts mehr.


Wollen Sie mich beinahe kennen lernen?

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Eidenbenz und ich. Wir könnten Zwillinge sein!



... und nun s'Bettmümpfeli zum Kennenlernen!


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Von seinen Sporen zu meinen Spuren?


Das spätjugendliche Spiel mit dem Feuer

Kennen Sie Sebastian? Sebastian Eidenbenz, geboren 1947. Wann genau und wo ist eigentlich egal. Tut auch nichts zur Sache! Ich jedenfalls kenne ihn wahrscheinlich besser als er sich selbst. Er ist praktisch mein Zwillingsbruder; zwar nicht leiblich – beileibe nicht - aber ganz sicher seelisch. Wie ein Abbild von mir selbst! Seit ich mich erinnern kann, kennen wir uns. Wir haben gemeinsam die Jugend verbracht und uns ein Leben lang – zumindest bis jetzt - nicht mehr aus den Augen verloren. Warum ich gerade Sebastian als Gallionsfigur gewählt habe? Sein Lebensweg ist so typisch für unser irdisches Dasein, dass sein Curriculum vitae beinahe schon wieder kitschig wirkt. Sebastian ist das wahre Paradebeispiel eines Menschen, der in seinem Leben durch das Fegefeuer gehen musste, bis er in seinen alternden Jahren endlich die verborgene Weissagung des Lebens zu begreifen begann.

Zwar durchlebte er eine behütete, durchaus glückliche Jugendzeit. Die Sporen aber, die er in seiner Blütezeit abverdienen musste, waren teilweise äusserst unbekömmlich und schwer verdaubar. Aber zu Ehren Gottes und seines Stammbaums: Alles selbst verschuldet! Statt studiert, hat er flaniert; statt gearbeitet, geruht. Die Damen und Herren Professoren der Rechtswissenschaft wollten sich seinem Flohnerleben partout nicht anpassen.

Seine universitäre Zeit mit mir spielte sich vorwiegend in einer tristen Bruchbude ab. Günstig zwar, aber leider bis anno dazumal noch ohne Besuch eines Kammerjägers. Entsprechend keimfreundlich wurden die Zimmer eingerichtet. Drei alte Pneus als Sitzgruppe. Ein vergammeltes Bett als Schlafstätte. Eine Occasionsmatratze aus dem Brockenhaus als Schlafunterlage, umschlungen von der ehemaligen Bettwäsche seiner Grossmutter selig. Elektroinstallationen wurden aus Prinzip selbstgebastelt. Das gelegentliche Zischen und Funken machte niemandem wirklich etwas aus. Sauberkeit war ein Begriff für die Literatur der Hygienefachleute und der Mediziner. Die Bettwäsche wurde grundsätzlich erst gewaschen, wenn es einen von beiden am Morgen irgendwo am Körper pickte oder unangenehm zwickte.

Den Schlag zu putzen war angesagt, wenn man beim Ausschnaufen nichts mehr sah. Das WC befand sich im Treppenhaus zwischen dem Parterre und dem 1. Stock und war im Halbschlaf nur mit einem guten Riechorgan zu finden. Dass sich das Bad in der Küche befand, wäre bei einer Mitkommilitonin zwar noch recht reizvoll gewesen; aber bei männlichen Mitbewohnern wirkte das Ganze eher störend. Wellness und feminine Beauty ja, aber nicht maskulines Phallusgehabe am Zmorge-Tisch bei einer Butterschnitte und einer Tasse heisser Ovomaltine.

Der Start auf den beschwerlichen Lebensmarathon ging also gründlich daneben. Zig verplemperte Jahre. Juristisches Denken zwar top, juristisches Wissen aber flop. Menschlich  ziellos, aber militärisch  - siehe da! - schlussendlich doch noch tauglich.

Die hervorragendste der vielen Fähigkeiten von Sebastian war sein bestechendes Auge für die richtige Frau. Als diese endlich auf seinem Lebensradar erschien und eine konkrete weibliche Gestalt mit Formen annahm, ging’s bergauf. Sie stellte den gescheiterten Alt-Studiosus wieder auf und resozialisierte ihn gründlich nach allen Regeln der weiblichen Verführungs- und Verzauberungskünste. Den schlabbrigen Umgang mit der Hygiene und den leistungsunwilligen Lebenslauf vertrieb sie ihm gründlich aus seinen mittlerweile etwas randständigen Hirnzellen.
Entweder, oder! Nach dem Motto «Lieber ein Engel mit Haar an den Zähnen als eine Verehrerin mit Schleim auf der Zunge» ergab sich Sebastian und liess seinem Schicksal den irdischen Lauf. «Wenn es im Leben um Glück geht, dann sind wahrscheinlich auch nachhaltige Bremswege unumgänglich, um wieder auf die Normalspur des Lebens zu kommen», meinte er. Mit sanft fordernden Sporen im Gepäck ging er mit seiner Gattin auf den Sebastiansweg hin zu ihren gemeinsamen, ehelichen Spuren!

Sie stellte den sozial Angeknickten zurück in die Vertikale und baute sein arg ramponiertes Selbstvertrauen sachte wieder auf. Sie glaubte – zum Glück für ihn - an sein Potential oder, um es bildlich auszudrücken: Der Mann begann zu schuften, zu pickeln und zu baggern; und an den heiklen und entscheidenden Wegkreuzungen stand stets seine Frau und wies ihn ein in die richtige Spur.
 

Das Fegefeuer in der Blüte der Jahre

Mit sechs Jahren Rückstand strandete somit Sebastian endlich an den oekonomischen Gestaden seines Erwerbslebens. Einstieg als Direktionsassistent im Reisegewerbe mit einem Monatslohn von mickrigen 2000 Franken, aber mit der verlockenden Aussicht das Geschäft – einen schweizerisch bekannten Tour-Operator - in ein paar Jahren übernehmen zu können. Dass sein persönliches Fegefeuer schon mit der Festlegung des Salärs zu lodern begann, merkte mein Ebenbild nicht. Und ich noch viel weniger! Resultat: Fremdverkauf der Firma an den Meistbietenden und eine seelische Verfassung des Erfolgsstrategen am äussersten Rand eines Burnouts.

Trotz allem ging sein Aufwärtstrend weiter. Harzig zwar, aber immerhin! Highlights  wie Hochzeit, zwei gesunde Kinder; interessante Kaderjobs in verschiedenen Schweizer Industriebetrieben folgten. Auch eine militärische und eine politische Karriere mit den üblichen, z.T. auch recht negativen Begleiterscheinungen. Ein Karussell zwischen Höhen und Tiefen, zwischen Anerkennung und Neid; zwischen Lob und Erniedrigungen, zwischen Motivation, Ohnmacht und Zermürbung. Vor allem seine Sozialprojekte – sein grosser Stolz - wurden fast alle von lokalen Politgrössen fremd annektiert und in der Folge auch öffentlich propagiert.

Wie dem auch sei: Jeder, der schon mal in einer Stabsstelle tätig war, weiss, was ich meine. Es ist schon fast eine Gesellschaftsregel unserer Postmoderne: Jedes Mal, wenn eine vorgesetzte Behörde, eine neue Vision verabschiedet, wird diese vom Spitzenmanagement adoptiert und damit zur Idee der Chefétage. Eigentlich nichts anderes als ein ideeller Raubzug auf eine fremde Kreativität! «Der Verwaltungsrat  oder der Stiftungsrat hat eine neue Strategie beschlossen». Von wem sie wirklich stammt? Wer sie ausformuliert und den Businessplan erarbeitet hat: Kein Mensch, interessierts! Hauptsache, der schlussendliche Entscheidungsträger ist im Bild. Wortwörtlich! Im öffentlichen Glanz und in  den Schlagzeilen der Medien. Dass sich der letzte Exponent in gestohlenen Schuhen suhlt und sich in fremden Spuren sonnt, ist heute beinah alltägliches Managergehabe.

Tönt ein bisschen resigniert oder gar verbittert? Bei weitem nicht! Durch diese Lebenslehre müssen wir alle gehen. Nicht nur Sebastian; auch Sie und ich. Nichts Aussergewöhnliches! Nur trivialer Alltag! Eben eine Art «Leben im irdischen Fegefeuer». Aber trotzdem: Die Verletzungen haben Sebastian und seine Frau allesamt überstanden. Zwar zähneknirschend und zeitweise gar frustriert, aber ohne gravierende Abnützungserscheinungen und ohne Altschäden; höchstens mit ein paar Piercings in der Seele! Das Gefühl der Zusammengehörigkeit erhöhte sich mit der Heftigkeit der Knockdowns, die sie alle gemeinsam eingesteckt haben. Und dann?
 

Und unsere feurigen Fragen auf der Zielgeraden


Und jetzt, wo sich Sebastian und seine Gattin mit anfangs Siebzig auf der Zielgeraden ihres Himmels- oder Höllenlaufs befinden, werden sie langsam nachdenklich; beginnen sich endlich selbst zu hinterfragen, was denn von ihren jugendlichen Zielsetzungen und Absichten übrig geblieben ist oder anders formuliert: was sie eigentlich zur Verbesserung unserer Welt beigetragen haben.

Na ja, wenn wir alle ehrlich sind: Von uns Durchschnittsbürgern kommt eigentlich recht wenig. Wir sind nur Teil eines grossen Ganzen, ein Sandkorn am grossen langen Meeresstrand. Der persönliche Einfluss auf das globale, weite Weltgeschehen ist praktisch gleich null, aber immerhin  und zu unserem Trost: Ohne Sand gäbe es keinen Strand!
Unsere grossen Stapfen, die wir vermeintlich im Leben hinterlassen haben, erweisen sich als kümmerliche Oberflächlichkeiten.  Das ehrgeizige Erwerbsleben hat uns überholt und unsere Spuren werden langsam, aber sicher verwischt. Eben, durch Naturgewalten! Wasser und Wind umspülen den Sand und verwehen ihn, damit durch junge Generationen wieder neue, interessante und innovative Spuren entstehen können.

Was haben mein Kumpel und seine Frau, Sie und ich; was haben wir nicht schon alles erlebt auf unserem Lebensmarathon? Neben den angesprochenen Tiefschlägen wahrscheinlich auch sensationelle Höhen, Glück und Erfolg; eventuell gar Wohlstand, ohne dass wir dies in unserer Schnelllebigkeit überhaupt je bemerkt haben. Oder tiefe Zufriedenheit, die wir im Übermut unserer jugendlichen Ansprüche gar nicht zu schätzen wussten. Uns Menschen geht es doch allen ähnlich! Wir sind alle ein bisschen Sebastian und ein wenig Eidenbenz, ein bisschen Ich und ein bisschen wie alle Anderen auch.

Unsere Lebensleistung interessiert niemanden mehr, öfters nicht mal die eigenen Jungen. Bleibt höchstens noch die kritische Selbsthinterfragung, sei es aus Eigeninteresse oder gar zur Selbstabsolution. Die Vergänglichkeit naht! Man fühlt sich alt und  ausrangiert. Verfrachtet in ein Depot! Dahinlebend und auf die Entsorgung wartend. Die stets etwas tränenden Augen, die Falten und Furchen im Gesicht, unsere Gestik und Mimik verraten viel über unser Leben. Und der Spiegel führt uns klar vor Augen, was übrig geblieben ist vom einst ehrgeizigen, jugendlichen Wissensdurst und  von unserem gesellschaftlichen Veränderungsdrang.

Es schrumpft allmählich alles, nicht nur der Wille. Man schrumpelt Zentimeter um Zentimeter. Die Kreise, die man zieht, reduzieren sich beinahe jedes Jahr um 100 km. Man reist nicht mehr auf die Malediven. Man hat null Bock auf good old England. Die United States fallen aus dem Radar. Selbst Thailand und das geile Drumherum reizt den ralligsten Greis nicht mehr.

Im Alter bevorzugt man plötzlich das deutschsprachige Österreich,  das vertraute Deutschland oder  – ganz einfach – man bleibt gar nur noch in der Schweiz. Man expandiert nicht mehr, will nichts mehr erobern, die Welt nicht mehr verändern. Man will nur noch die Rosinen picken. Es ist wie das Optimieren einer Sauce. Die wird erst richtig zum Leckerbissen, wenn man sie stundenlang gegart hat bis sie ihren superben, unvergleichlichen  Geschmack bekommt. Uns Menschen geht es ähnlich! Auch wir schmoren im Alter. Aber keine Angst! Das Meiste, das man reifen lässt, schmeckt am Schluss geschmackvoller denn je.

Und die Konsequenz aus alledem? Rückbuchstabieren ist angesagt! Im Alter wird man bescheidener. Der Körper gibt das Tempo an. Der Hunger nach allem, nicht nur nach Nahrungsmitteln auch nach Reichtum, Sex und Einfluss wird geringer. Wir Oldies halten nicht mehr viel vom Konsum. Halbe Portionen sind angesagt oder Seniorenteller, kleines Rentengeld und - so Gott will - noch ein bescheidenes Pensionsgoodie. Aber wir wissen, dass Geld und neuer Erwerb von materiellen Gütern allein nicht glücklich machen. Neuanschaffungen brauchen mehr Platz und müssen erst noch gereinigt oder abgestaubt werden.

Was wir als Mummelgreise sicher nicht mehr brauchen, ist etwas Bleibendes. Deshalb mein Tipp: Wenn Sie einem Oldie wirklich eine Freude machen wollen, schenken sie ihm etwas Kurzlebiges, z.B. bunte Blumen, einen edlen Wein, einen duftenden Badezusatz, frische Pflanzen, einen sportlichen Körperspray, ein paar schöne Kerzen, den richtigen Stimmzettel oder Ähnliches. Aua, sorry! Ein Ausrutscher; war nicht so gemeint! Begehrlichkeiten sind höchstens noch neue Weggenossen wie Welpen und Katzen.
 

Und was ist der höhere Sinn unseres  Daseins?


Übrigens, was mich und Sebastian schon immer beschäftigt hat, ist der Sinn unseres Lebens. Ist dies wirklich nur ein Problem oder ein Privileg der jeweils aktuellen Gerontogeneration? Jugendflausen, Weltveränderungen, Karriere, Kinder, Altersvorsorge; all dies ist vorbei. Vordringliche Probleme im Spätherbst des Lebens sind die Gesundheit und das Wohlergehen; aber eben auch Fragen, die in die Übersinnlichkeit unseres Daseins münden.
Im Alter reift wieder das Bewusstsein, dass das Leben Fragen gestellt haben könnte; dass jede und jeder im Leben eventuell eine oder mehrere Lebensaufgaben zu erfüllen hat. Leider - und das ist die Crux - ist es eine höchst anspruchsvolle Herausforderung, seine eigene Berufung überhaupt erkennen zu können. In der Regel ist die Sinnfrage eine sich stets ändernde Angelegenheit; eine permanente Suche. Die Lebensinhalte und Prioritäten sind – das wissen wir alle - einem steten Wandel unterworfen.

In der frühen Studentenzeit nahmen Sebastian und ich uns vor, im Leben möglichst viel tun, um dereinst eine Antwort auf diese Existenzfrage zu erfahren. Doch wir beide verloren den Focus und im Alltagstrott in der Mitte unseres Lebens auch zunehmend die Spur. Das Leben passierte einfach, jahrelang. Jahrzehnte vergingen! Und da lese ich eines schönen Tages  nicht ahnend, was damit auslöst wurde, die folgenden Sätze:

«Wer sich auf die Suche macht, und wem es gelingt, eine Sinnfindung zu definieren, lebt gesünder. Das ist wissenschaftlich in zig Studien bewiesen worden.»

Mit einem Schlag erinnerte ich mich wieder an unsere gemeinsamen ehemaligen Fegefeuer-Überlegungen als moderate Leisetreter der 68-Bewegung. Sie sind mir keineswegs fremd geworden. Im Gegenteil, es ist wie ein Weg zu mir zurück. Ich betrachtete meine vielen Jugendfotos und suhlte mich ein wenig in wehmütig eingebetteten, sanften Erinnerungen. Heute bin ich überzeugt, mehr denn je: Um zu Antworten auf fundamentale Existenzfragen zu gelangen, braucht es einen Lebenssinn, ein Lebensmuster und im ausgereiften Alter eine Lebensphilosophie.

Und nun? Ich mache mich an die Arbeit. Und Eidenbenz wahrscheinlich auch. Wir bemühen uns redlich, unsere unseligen Altlasten abzuwerfen und abzuverdienen. Sebastian und ich haben das Zielband schon deutlich im Visier, bald schon klar vor Augen. Mit erhabenem Stolz bereiten wir uns auf das Schlussbouquet vor, wenn wir dereinst unsere irdische Stoppuhr erreicht und unseren persönlichen Lebensmarathon beendet haben.
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Für den letzten Abschnitt haben wir uns vorgenommen, unser Dasein nochmals fürstlich zu geniessen. Einen solch interessanten, kräftezehrenden Marathon schafft man nur einmal im Leben.
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 Gute Nacht!​​

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1 Comment
Winteler Walter
8/30/2022 12:02:13 am

Wunderbare Geschichte, die kaum besser das Leben beschreiben kann. Auch ich frage mich manchmal: so oft am Boden und so oft wieder aufgestanden, gekämpft, Anerkennung erhalten, gutes Salär, dann der Abgang als CEO. Weg von jungen Mitarbeitenden, weg von alten Menschen, weg von Stress, aber auch weg von beglückenden Begegnungen. Hey, Du bist noch gesund, hast Zeit für Sport: Mountainbiken, Wandern, Ving-Tsun -Kampfsport, Golf spielen, ab und zu Grosskinder hüten. Glücklicher Mensch… wirklich? Nach vielen Jahren fantastischer Aufbauarbeit und grossartigen finanziellen Erfolg für die Firma….sind nun drei Monate vergangen und gar niemand fragt noch: wie geht es Dir?
Es gilt wohl, diese Zeit zu verarbeiten und nicht depressiv zu werden. Hallo, hier habe ich ja die neue Aufgabe. Packen wir‘s an.

Danke Urs, für Deine Anregung.

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